Setz die Segel neu!

Schon Aristoteles sagte: „Wir können den Wind nicht drehen, aber die Segel anders setzen.“

Hierzu finde ich das Gebet von Reinhold Niebuhr sehr schön:

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden."

Diese Weisheit gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Beleuchte sie doch einmal für dich.

Was belastet dich gerade, was haut dich um? Kannst du es ändern? Wieso tust du es nicht? Weil du Angst vor den Konsequenzen hast? Meist ist das, wovor wir am meisten Angst haben, genau der richtige Weg. Trau dich, die Komfortzone zu verlassen, sei mutig – für dich selbst!

Wenn es eine Situation ist, die nicht mehr passt: Verlasse sie!

Wenn es etwas ist, was du nicht ändern kannst, übe dich in Gelassenheit.

Es gibt ja den Spruch „Nichts hat eine Bedeutung außer der Bedeutung, die man den Dingen gibt“. Du darfst einmal prüfen, ob das bei dir der Fall ist: Sind es deine Gedanken, die Gefühle kreiert haben und den Umstand fast unerträglich machen? Oder kannst du, aus der Vogelperspektive heraus gesehen, ganz anders mit der Situation umgehen und sie verliert an Bedeutung?

Stay wonderful!

Deine Anne